„Die hessischen Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und unsere Lehrkräfte haben seit Beginn der Corona-Pandemie eine außergewöhnliche Situation gemeistert und damit auch dazu beigetragen, die negativen Folgen dieser Krise zu mildern. Dennoch führte diese einzigartige Situation dazu, dass die Leistungen mitunter zurückfielen. Deswegen gab und gibt es – wie bereits im vergangenen Jahr – in Hessen während der Sommerferien die Möglichkeit zum Nachholen und Vertiefen von Unterrichtsinhalten, die wegen Corona vielleicht zu kurz gekommen sind“, berichtet der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Holger Bellino (CDU). Die Lerncamps sind ein freiwilliges und kostenloses Angebot. Insgesamt bieten mehr als 300 Schulen in den sechswöchigen Sommerferien Lernangebote in Kleingruppen für rund 13.300 Schülerinnen und Schüler an. „Das kommende Schuljahr wird sich auch um das Aufholen von verpasstem Lernstoffs drehen. Es freut mich sehr, dass diese bewährten freiwilligen Ferienangebote auch im Hochtaunuskreis auf ein derart großes Interesse stoßen“, schreibt Bellino und berichtet, dass aus dem Landkreis acht Schulen mit insgesamt 843 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Konkret sind dies aus Bad Homburg die Gesamtschule am Gluckenstein mit 60 Schülerinnen und Schülern, die Humboldtschule mit 300 Schülerinnen und Schülern, das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium mit 70 Schülerinnen und Schülern und die Ketteler-Francke-Schule mit 54 Schülerinnen und Schülern.
In Königstein: Das Taunusgymnasium mit 104 Schülerinnen und Schülern.
In Oberursel: Die Gesamtschule Stierstadt mit 75 Schülerinnen und Schülern.
In Usingen: Die Christian-Wirth-Schule mit 128 Schülerinnen und Schülern sowie die Helmut-Schmidt-Schule mit 52 Schülerinnen und Schülern.

Das Angebot der Lernfächer richtet sich dabei nach den individuellen Bedürfnissen vor Ort und wird überwiegend von schuleigenen Fachkräften gestaltet, die die jeweiligen Lernstände der Schülerinnen und Schüler gezielt einschätzen können. Zusätzlich werden unter anderem Lehramtsstudierende, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie pensionierte Lehrkräfte eingesetzt. „Ich danke allen teilnehmenden Schulen sehr für ihr Engagement und bin mir sicher, dass die angebotenen und durchgeführten Lerncamps dazu beitragen werden, den Kindern und Jugendlichen den Start in das neue Schuljahr zu erleichtern“.

Hintergrundinformation:
Die Lerncamps sind Teil des landesweiten Förderprogramms „Löwenstark – Der BildungsKICK“, das im kommenden Schuljahr Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der Coronakrise unterstützen wird.

« 50.000 Euro Landeszuwendung für Royal Homburger Golf Club Corona-Hilfen für Kulturveranstaltungen »