„Der von Bürgermeister Gregor Sommer mit Hessen Mobil vereinbarte zusätzliche Behördentermin ist der richtige Weg, um an dieser unfallträchtigen Kreuzung weiterzukommen“, schreibt der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Holger Bellino, der zu diesem neuralgischen Verkehrspunkt keine Anfrage im Landtag stellt, dafür aber bereits im Sommer des letzten Jahres sich bei Hessen Mobil für eine erneute Begutachtung vor Ort eingesetzt hat. „Dies wurde damals zugesichert, genauso wie beim Laubacher Kreuz (UA und TZ berichteten am 25.9. darüber). Bellino hatte sich damals für die erneute Bewertung eingesetzt, da es trotz Beschilderung und Blitzer immer wieder zu teilweise schweren Verkehrsunfällen kam. In seinem Schreiben an die Behörde hieß es dazu: „Trotz Beschilderung (Geschwindigkeitsreduzierung) und Verkehrsüberwachungsanlagen (Blitzer) kommt es immer wieder zu Unfällen mit schweren Verletzungen.“ Nach seiner Auffassung „lädt“ die gerade Straße „manchen Zeitgenossen“ zur Raserei ein und die eingeschränkten Sichtverhältnisse tragen zur Gefährdung bei. „Deshalb sollte sich an der Kreuzung etwas tun, um die Sicherheit zu erhöhen, reine Appelle und Geschwindigkeitsvorgaben reichen leider nicht immer aus. Gut, dass der Behördentermin jetzt zeitnah stattfinden wird, dies konnte ich aktuell erfahren.“

Zur Geschichte gehört dazu, dass der Knotenpunkt erstmals 2019 als Unfallhäufungsstelle registriert wurde und deshalb von der Unfallkommission eingeschätzt werden muss. Hier suchen dann die Fachleute der Polizei, Hessen Mobil und die örtlichen Vertreter nach der besten Lösung.

« Geld für Digitalisierung - Online-Beratung durch Pro Familia „Stimmungsmache der übelsten moralischen Sorte“ »